Nature Treks


  • Publisher: Greenergames
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
  • Plattform: Oculues Quest, Quest 2, Windows Mixed Reality, HTC Vive
  • Geeignet für: Primar- und Sekundarstufe
  • Fachbezug: Geografie, Einstieg VR

Kurzzusammenfassung
Didaktischer Kommentar
Kurzzusammenfassung

Nature Treks bietet in knapp einem Dutzend verschiedener Umgebungen die Möglichkeit zur Erkundung vielfältiger VR-Welten. So können zum einen die Tiere in den verschiedenen Biotopen bestaunt werden wie bspw. Dinosaurier in „Jade Jurassic“, Meeresbewohnerinnen und -bewohner in „Blue Deep“ oder Elefanten in „Red Savanna“. Außerdem erhalten die Spielenden die Möglichkeit, in „göttlich“ wirkende Rollen zu schlüpfen und Bäume per Mausklick zu erschaffen, Schmetterlinge herbei zu zaubern oder auch das Wetter und die Tageszeit zu variieren.

Des Weiteren können auf universeller Ebene in „Black Beginning“ auch Planeten oder schwarze Löcher erschaffen werden.

Optional bietet die Anwendung über die Einstellungen die Möglichkeit, durch eine in die jeweilige Welt projizierte Lotusblüte beruhigende Atemübungen zu praktizieren.

Didaktischer Kommentar

„Eine Anwendung für zwischendurch zum Runterkommen“ wäre eine passende Beschreibung für Nature Treks. Durch die einfache Konzeption bietet sich die Anwendung auch als angenehmer Einstieg in die Welt von Virtual Reality an: Mit den ruhigen und friedlichen Umgebungen können sich die Lernenden auf sich konzentriert an das VR-Prinzip der visuell allumfassenden Welt gewöhnen und dabei ein wenig mit den genannten „göttlichen Tools“ experimentieren ohne zwingend interagieren zu müssen.

Auf einem niedrigschwelligen Niveau können zudem die jeweiligen Biotope mit den sich darin befindlichen Pflanzen und Tieren erkundet und Unterschiede herausgearbeitet werden. Im Rahmen der Universum-Umgebung „Black Beginning“ kann außerdem fachspezifischer auf die Besonderheiten von schwarzen Löchern eingegangen werden und welche physikalische Faszination dahintersteckt.

Zu beachten ist die englische Sprachausgabe, welche durch die insgesamt begrenzten sprachlichen Elemente jedoch keine größere Hürde darstellen dürfte.